Mädchen mit Schachspiel

Fall 1: – Inkasso ohne Sinn

Das beauftragte Inkassounternehmen klagt im Auftrag gegen einen Schuldner, der wegen Einwendungen eine Forderung nicht vollständig zahlen will. Das Unternehmen braucht dringend Liquidität und nimmt einen Bankkredit auf. Hier wäre es besser, einen 80%-Vergleich bei sofortiger Zahlung anzubieten. Es ist nicht sinnvoll, eine Forderung bis zum letzten Cent Verzugszins durchzukämpfen, wenn das Unternehmen dringend Liquidität für neue Projekte benötigt, die es evtl. viel teurer bei der Bank aufnehmen muss.

Doch kennt das beauftragte Inkassounternehmen die Situation oder fragt es danach ?

Wie funktioniert strategische Beratung ? – Fall 2

Mädchen beim Schach 2

falsche Unterbilanz mit existenziellen Folgen

Zur Verbesserung der Produktion haben Mitarbeiter des Unternehmens selbst aufwendig Anlagen entwickelt, deren Teile zugekauft und auf Kredit finanziert wurden. Der Steuerberater hat davon keine Kenntnis und setzt den Wert dieser Anlagen nicht in der Bilanz an. Die Bank geht von einer Unterdeckung in der Bilanz aus.

Die Ausgaben für die Einzelteile werden nicht, oder wegen des fehlenden Zusammenhangs zu gering bewertet. Das Unternehmen meldet wegen Überschuldung Insolvenz an. Erst nach strategischer Prüfung der Kanzlei und Korrektur der Bilanz man zu dem Ergebnis gelangt, dass gar keine Überschuldung vorliegt und die Gesellschaft sanierbar ist.

Wer informiert den Steuerberater?

 Auch dieser Fall hat sich so ereignet. Die Gesellschaft ist nach wie vor erfolgreich tätig.

>> Hier gelangen Sie zu Fall 3